Datenbanken (DB)
Dies sind nur zusammengefasst die wichtigsten Informationen, die für IT- TECHNIKER wichtig sind. Wer sich jedoch mehr mit Datenbanken auseinandersetzt (z.B. Programmierer), dem reichen diese eher Oberflächlichen Informationen natürlich nicht!
Das Ziel einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern. Zu einer Datenbank gehört im Normalfall auch ein Datenbanksystem (Verwaltungssoftware).
Die Verwaltung der Daten umfasst:
- Die Formatierung
- Die Verwaltung
- Den Zugriff
- Schutz vor Manipulation
- Die Speicherung der Daten
- Die Darstellung in einer übersichtlichen Form
Bei einer Datenbank kann man prinzipiell:
- Neue Daten hinzufügen
- Bestehende Daten löschen oder ändern
- Die Daten wieder ausgeben
Vorteile: rascher Zugriff, Platz sparende Aufbewahrung der Daten, gemeinsame Nutzung der Datenbank von mehreren Personen und Systemen,…
Verwaltet werden:
- meist Texte und Nummern
- aber auch Bilder, Audio, Video und zusammengesetzte Dokumente.
Je nach Strukturierung und Anwendung unterscheidet man zwischen:
Verteilten Datenbanken
Hier wird davon ausgegangen, dass mehrere physisch getrennte und
voneinander unabhängige Datenbanken als ein einziges logisches System
angesehen werden.
Relationalen Datenbanken
Dies ist das am weitverbreitetste System. Man kann sie sich als eine
Sammlung von Tabellen vorstellen. In diesen Tabellen werden die
Datensätze abgespeichert.
Zu beachten sind die drei Normalformen:
- Normalform: Jeder Datensatz ist in einer eigenen Zeile.
- Normalform: Jeder Datensatz bekommt einen eigenen Schlüssel.
- Normalform: Kontrolle ob die Felder nicht voneinander Abhängig sind. Z.B. bei einer Kombination von Postleitzahl und Ort: 6020 ist die PLZ Innsbruck. In einer Tabelle dürfte Innsbruck aber nicht von 6020 abhängig sein!